of a whole life
is not fear,
is not happiness
or love,
all that remains
is nothing but
a tiny glow
in eternal darkness...
text by s.c.h.
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wenn du noch einmal wählen könntest,
wenn du gewusst hättest,
was dich hinter der nächsten Ecke erwartet.
Wo wärst du angekommen,
wohin wärst du gelaufen,
bis ans Ende der Welt oder weiter,
einen Schritt vor deine Tür oder gar keinen.
Würdest du dich jetzt fragen, ob alles so sein sollte
oder ob du nicht doch eine andere Entscheidung
getroffen haben solltest.
Fragtest dich, wie deine Welt jetzt aussähe,
wenn alles nicht so gekommen wäre wie es war;
ob du etwas verpasst hättest,
eine Chance, eine Erfahrung.
Wärst du glücklicher oder nicht,
würdest du mehr leben als jetzt?
text by s.c.h.
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Nein, hier geht es nicht um Falten oder Celluluitis, sondern um etwas, was gerade mein Inneres zuoberst kehrt. Den Wandel der Werte, die für mich wichtig sind, das Hinzukommen neuer Interessen und der Wegfall alter Hobbys. Neue Träume, neue Pläne.
Man könnte entgegnen, der Stillstand sei der Feind alles Lebendigen. Und doch macht es nachdenklich, wenn man das Gefühl hat, nun doch irgendwie an einem Scheideweg angekommen und dem Lauf der Dinge irgendwie ausgeliefert zu sein. Denn eigentlich wollte ich nie eine Midlife-Crisis haben, ich dachte, ich sei mit dem Jetzt soweit zufrieden, dass ich nicht mein komplettes Leben umzukrempeln bräuchte. Falsch.
Es kristallisiert sich heraus, dass ich mehr auf mich selbst achten muss, wenn ich nicht untergehen will. Ich bemühe, denen die mir am nächsten stehen, damit nicht zu viel Angst einzujagen, vermisse aber auch Freunde, mit denen ich darüber reden kann. Sollte ich am Ende nicht besser sein als ein Teenager, der den Stürmen der Hormone und Gefühle hilflos ausgeliefert ist? Oder muss man sich einfach von Zeit zu Zeit neue Ankerpunkte in seinem Leben suchen?
text by s.c.h.
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bereit der Welt entgegen zu schreien,
was in mir brennt-
und doch nichts
als Schweigen.
Unablässig das Drehen
um sich selbst,
bis der Schwindel
mich von den Beinen reißt.
Wie konnte ich nur denken,
dass sie auch wegen mir
hier sind, für mich da sind,
auf mich warten,
mit mir lachen und weinen.
Könnte ich doch die
Zukunft sehen, hell und leuchtend
oder düster und kalt-
ich wollte wissen,
ob ich meinen Frieden finden kann.
text by s.c.h.
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zwischen all dem Pausen-Taste-Drücken,
zwischen all dem Verschieben auf Morgen,
zwischen all der Zeit, die ich für andere verbringe,
zwischen hier und jetzt,
zwischen jedem einzelnen Pulsschlag, den ich spüre,
zwischen Traum und Wirklichkeit,
zwischen Rückblicken und Zweifeln,
zwischen Hoffen und Trauern,
zwischen all den toten Stunden.
text by s.c.h.
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- Gesundheit ist unbezahlbar
- wenn man auf etwas wartet, dauert es umso länger, bis es eintrifft
- Geduld, Geduld, Geduld und- Geduld
- Stress aushalten ohne auszuflippen
- Prioritäten setzen (vor allem wenn man mehrere Kinder hat)
- Improvisieren (wie wickele ich außerhalb ohne Wickeltisch etc)
- auch auf die kleinen Fortschritte stolz wie Bolle zu sein
- ....
text by s.c.h.
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Verwandelt sich so ein Kind in ein brüllendes Wutmonster, fordert es den neusten Erkenntnissen zufolge seine Eltern nämlich auf, zu meditieren und zu noch mehr Gelassenheit im Alltag zu finden. Allerdings konnte noch nicht erforscht werden, wieso dieser Appell immer wieder ins Gegenteil umschlägt und die Eltern sich in dieser Situation eher auf- statt abregen. Und was kann man denn nun dagegen tun? Ach ja, richtig- Ohren zu und durch!
text by s.c.h.
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wütend und gross,
befreit feiere meine Metamorphose,
und irgendwo
fängt der Sturmwind an.
Hört den Flügelschlag,
der stolze Phönix
bringt euch
Alles und Nichts
text by s.c.h.
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Same world
same sky
people live
people die
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was könntest du sein,
was könntest du schaffen,
wenn du nur das Gute wolltest.
text by s.c.h.
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... sind gute Bücher...
... sind Illusionen, die man sich aufrecht erhält, um sich daran festzuhalten...
... sind die Ziele, die man auf einem verdammt langen Weg immer im Hinterkopf behalten sollte (man muss aber auch zwischendurch einmal gepflegt abschweifen dürfen)...
... sind Gemeinsamkeiten...
... sind Inseln, auf die man sich retten kann, wenn das Meer von Stürmen aufgewühlt wird...
... sind gleichzeitig Zuhause und Fremde...
... sind immer besser oder schöner, unabhängig davon, wo man gerade ist...
text by s.c.h.
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text by s.c.h.
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Ja ich weiß, ist im Moment etwas düster hier... tschuldigung,,,
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Nein, es geht hier nicht um den Satz "Schatz, sehe ich in dem Kleid zu dick aus?" Denn hierauf sollte man, liebe Männer, niemals ehrlich entgegnen: "Dafür hast du einige Kilo zu viel auf den Rippen." - es sei denn, man hat die Frauen immer noch nicht verstanden und latscht zielsicher in dieses Fettnäpfchen hinein. Hier lautet die richtige Antwort: "Du siehst schön aus, das Kleid bringt deine tolle Figur ideal zur Geltung! Du bist nicht zu dick!" Selbst wenn das Kleidungsstück total unvorteilhaft sitzt, wird sich bestimmt eine nette Freundin erbarmen und das der Angebeteten dezent mitteilen- Mann erspart sich so lästige Diskussionen und eine gekränkte Geliebte.
Gemeint sind Fragen, auf die man wirklich nur falsch antworten kann. Beispielsweise will der Mann wissen, ob er mehrere Wochen auf einen Außeneinsatz gehen kann/ soll/ darf/ wollen will...
Frau überlegt sich: 1) Na gut, er ist eine Weile weg... 2)... keine weiteren positiven Punkte in Sicht.
a) Sie ist einige Wochen alleine mit dem Haushalt, b) dem Kleinkind, muss c) noch einen Haufen Stoff lernen...
Fazit: Die negativen Punkte überwiegen. Allerdings will der Mann mit dem im Außeneinsatz zusätzlich verdienten Spesengeld diverse Anschaffungen tätigen... hmmm...
Rät die Frau ihm vom Außeneinsatz ab, ist sie die Dumme, weil dann ja das bereits eingeplante Geld fehlte und der Mann sich scheinbar auch irgendwie auf die Arbeit in der anderen Ecke des Landes freut...
... Sagt sie zu ihm "Ist okay, ich komm schon klar", ist das auch irgendwie blöd, denn sie weiß genau: Wenn er weg ist, wird es noch stressiger als sonst! Ehrlichkeit versus "Lassen-wir-ihn-halt-er-will-es-ja-irgendwie-auch"- ein klares Patt. Und die richtige Anwort wird es hier wahrscheinlich nie geben, denn einer steht immer auf der Loser-Seite (geht natürlich auch umgekehrt, nicht dass ihr euch jetzt benachteiligt fühlt, liebe Männer. War ja nur ein Beispiel).
text by s.c.h.
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Und entwickelt immer bessere Mordwaffen aller Art, die er dann entweder anwendet oder damit droht... Und wozu das alles? Sind wir nicht im Kalten Krieg oft genug an Atomschlägen vorbei gerutscht? Wird es das alles wert sein?
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schnell verweht der Glocken Spiel;
lasst und bis zum Morgen feiern,
in uns ist noch des Lebens viel.
In unsrer Mitte ist die Sehnsucht,
es fehlet niemand in unserem Kreis;
sieh den Tau, er glitzert, funkelt;
das Mondenlicht, es glänzt so weiß.
Geschwind gesagt, geschwind vernommen,
der Hauch des Todes weht uns an;
das wirklich Wichtige ist vorüber,
so dass ich redlich schlafen kann.
text by s.c.h.
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Irgendwann einmal wirst du zurück denken an diese Kreuzung und dich fragen, ob du damals den richtigen Weg genommen hast. Hoffentlich bist du zufrieden mit deiner Wahl und zweifelst nicht daran.
Und was, wenn sich ab und an so ein komisches Gefühl meldet, nicht Zweifel, nicht Bereuen, etwas zwischen allen Definitionen? Wenn man für kurze Zeit doch überlegt, wie der andere Weg ausgesehen hätte? Wenn man das Gefühl hat, dass die Entscheidung, gerade hier abzubiegen, unumkehrbar geworden ist?
Der Mensch redet sich gerne ein, dass ihm alle Möglichkeite offen stehen und er nur wählen muss zwischen unendlich vielen Alternativen. Doch wirklich frei sind wir nie, es sei denn, wir geben alles auf, was uns wichtig ist...
text by s.c.h.
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Anfangs war es ja noch ganz lustig, nach dem Motto "Oh, das süüüße Tierbild finde ich toll." Dass mittlerweile aber immer mehr Nutzer auf Like-Fang gehen, als bekämen sie für jedes "Gefällt mir" Geld, geht mir mittlerweile gewaltig auf die Nerven. "Wenn du Justin Bieber gut findest, like; wenn du Brad Pitt lieber magst, dann Kommi (= hinterlasse bitte einen Kommentar). Mal schauen, wer beliebter ist..."
Ich muss mich jedes Mal zusammenreißen, um nicht unter solche Posts ein "Like-Hure" zu pinnen...
Schlimm, dass die Leute mittlerweile in sozialen Netzwerken statt im "realen" Bekanntenkreis nach Anerkennung lechzen und Manchen damit ziemlich auf die Nerven gehen. Denn wer wirklich hinter einer Sache steht, gibt sich nicht mit einem "Gefällt mir" zufrieden; der steckt dann auch wirklich Herzblut und viel Zeit hinein, bis es wirklich perfekt geworden ist. Der beschränkt sich nicht nur aufs Passive, sondern gestaltet seine Welt, wie sie ihm gefällt. Und eigentlich sollte es da egal sein, wem das sonst noch gefällt, hauptsache man ist selbst damit zufrieden.
text by s.c.h.
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