Donnerstag, 15. März 2012
Was man als Mama in den ersten Monaten so alles lernt und erfährt...
- mit den Fingern nur einer Hand auf der PC-Tastatur zu schreiben und parallel dazu zu stillen
- der wachsende Ehrgeiz, neue Bestzeiten beim Windelwechseln- sogar bei vollgekackerten- zu erreichen
- grenzenloser Ärger über zugeparkte Gehwege (am besten die, die nur auf einer Straßenseite überhaupt existent sind) beim Spazierengehen mit Kinderwagen
- Speed-Duschen in wenigen Minuten
- dem Kleinen Kinderlieder vorzusingen, ohne sich dabei total dämlich zu fühlen, weil das Baby das nämlich unheimlich gern hat ; )

...to be continued...


text by s.c.h.

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Rhea-Lexikon: O wie Oma-Syndrom
Das Oma-Syndrom ist eigentlich nichts Ernstes. Es geht einem nur tierisch auf den... äh gegen den Strich. Es kann übrigens auch Ur-Omas befallen.

Das Oma-Syndrom äußert sich vor allem in einer Vielzahl "guter" Ratschläge, die bevorzugt aus der Zeit noch vor dem Sägemehlkrieg anno dazumal stammen. Mittlerweile sind die allermeisten aber leider- rein wissenschaftlich betrachtet- nur noch Humbug. Etwa das Argument "Das Kleine hat ja sooo kalte Füße/ Hände..."- bei Babys ist nun mal die Regulation der Temperatur der Extremitäten noch nicht so "ausgebaut" wie bei uns. Deshalb müssen sie nicht in noch einen Pulli gesteckt werden. Denen ist nämlich gar nicht kalt.

Was hilft also gegen das Oma-Syndrom?
1) Ohren auf Durchzug schalten und "Jaja" sagen
2) Das Argument "Der Kleine war bis jetzt noch nicht erkältet und selbst als wir bei zweistelligen Minusgraden jeden Tag spazieren gegangen sind, ist er nicht erfroren!" (Stößt aber leider irgendwie auf der Seite der Omas stets auf taube Ohren)


text by s.c.h.

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