Dienstag, 13. Januar 2015
... all that remains
... and all that remains
of a whole life
is not fear,
is not happiness
or love,
all that remains
is nothing but
a tiny glow
in eternal darkness...



text by s.c.h.

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Samstag, 20. Dezember 2014
Was wäre wenn...
Welchen Weg wärst du gegangen,
wenn du noch einmal wählen könntest,
wenn du gewusst hättest,
was dich hinter der nächsten Ecke erwartet.
Wo wärst du angekommen,
wohin wärst du gelaufen,
bis ans Ende der Welt oder weiter,
einen Schritt vor deine Tür oder gar keinen.
Würdest du dich jetzt fragen, ob alles so sein sollte
oder ob du nicht doch eine andere Entscheidung
getroffen haben solltest.
Fragtest dich, wie deine Welt jetzt aussähe,
wenn alles nicht so gekommen wäre wie es war;
ob du etwas verpasst hättest,
eine Chance, eine Erfahrung.
Wärst du glücklicher oder nicht,
würdest du mehr leben als jetzt?


text by s.c.h.

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Montag, 17. November 2014
Kollisionskurs
Den Mund weit offen,
bereit der Welt entgegen zu schreien,
was in mir brennt-
und doch nichts
als Schweigen.

Unablässig das Drehen
um sich selbst,
bis der Schwindel
mich von den Beinen reißt.

Wie konnte ich nur denken,
dass sie auch wegen mir
hier sind, für mich da sind,
auf mich warten,
mit mir lachen und weinen.

Könnte ich doch die
Zukunft sehen, hell und leuchtend
oder düster und kalt-
ich wollte wissen,
ob ich meinen Frieden finden kann.



text by s.c.h.

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Freitag, 14. Februar 2014
Alles und Nichts
Ich lass die Worte tanzen
wütend und gross,
befreit feiere meine Metamorphose,
und irgendwo
fängt der Sturmwind an.
Hört den Flügelschlag,
der stolze Phönix
bringt euch
Alles und Nichts


text by s.c.h.

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Nur geklaut...
Ein bisschen Bahnhofspoesie zum Träumen und Nachdenken... ist nicht von mir, habs aber gern (auf)geklau(b)t und trage es weiter in mir...


Same world
same sky
people live
people die

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Mensch
Mensch-
was könntest du sein,
was könntest du schaffen,
wenn du nur das Gute wolltest.


text by s.c.h.

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Dienstag, 5. März 2013
Totentanz
Nur welker Blumen Köpfe hängen,
schnell verweht der Glocken Spiel;
lasst und bis zum Morgen feiern,
in uns ist noch des Lebens viel.

In unsrer Mitte ist die Sehnsucht,
es fehlet niemand in unserem Kreis;
sieh den Tau, er glitzert, funkelt;
das Mondenlicht, es glänzt so weiß.

Geschwind gesagt, geschwind vernommen,
der Hauch des Todes weht uns an;
das wirklich Wichtige ist vorüber,
so dass ich redlich schlafen kann.

text by s.c.h.

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Freitag, 10. August 2012
Sommernachtstraum
Wo sind sie hin,
die unbeschwerten lauen Sommernächte unserer Jugend,
die heißen, fröhlichen Sommertage am See,
die Unbeschwertheit, mit der die Schwalben
Liebesschwüre in den Himmel malten,
das Lachen, das wie ein blühender Schleier
alles umhüllte,
die ungezählten Lieder, die die Grillen
für uns mit Inbrunst sangen
- damals

text by s.c.h.

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Freitag, 29. Juni 2012
Was will ich?
Ich will mir Flügel wachsen lassen,
doch sie verkümmern.
Ich will nicht nur Pläne machen
und ihnen beim Platzen zusehen.
Ich will Raum für mich,
doch die Mauern tragen nicht.
Ich will Vieles-
aber das Wollen allein
bringt...

...nichts...


text by s.c.h.

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Der Erdrutsch
Mehr Dunkel als Licht
und noch den ganzen Weg vor dir,
mehr Kampf als Leben
und die Zukunft unerreichbar.
Mehr Zaudern als Anpacken
aber irgendwie geht jetzt nicht mehr.
Mehr Schatten als Freude-
wozu noch reden, weggerissen,
begraben unter dem Schlamm


text by s.c.h.

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