Donnerstag, 19. April 2012
Nur gedacht
dark_diamond, 23:15h
Manchmal verraucht die Wut ungenutzt, ungebrüllt
Manchmal explodiert sie einfach so
Aber nicht wirklich
Nur gedacht
Manchmal ist das Leben eine graue Suppe, ohne Salz
Manchmal löffelt man sie aber- aus Gewohnheit
Aber nicht wirklich
Nur gedacht
Manchmal zerrinnt die Zeit zwischen den Fingern
Manchmal ist sie verloren, trotz allem Bemühen
Diesmal wirklich
Diesmal nicht nur gedacht
text by s.c.h.
Manchmal explodiert sie einfach so
Aber nicht wirklich
Nur gedacht
Manchmal ist das Leben eine graue Suppe, ohne Salz
Manchmal löffelt man sie aber- aus Gewohnheit
Aber nicht wirklich
Nur gedacht
Manchmal zerrinnt die Zeit zwischen den Fingern
Manchmal ist sie verloren, trotz allem Bemühen
Diesmal wirklich
Diesmal nicht nur gedacht
text by s.c.h.
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Mittwoch, 28. Dezember 2011
In Memoriam
dark_diamond, 19:40h
Vielleicht geht es dir heute besser,
dort wo du gelandet bist.
Vielleicht siehst du auf uns herab
und lachst uns aus
oder weinst mit uns.
In manchen Köpfen wirst du bald
vergessen sein,
in manchen noch lange weiterleben.
Und vielleicht wirst du auch
von wo-immer-her
unseren kleinen Engel
beschützen und begleiten
- vielleicht.
(In Gedenken an M.F., der heute
25 Jahre alt geworden wäre
und viel zu früh von uns
gegangen ist.)
text by s.c.h.
dort wo du gelandet bist.
Vielleicht siehst du auf uns herab
und lachst uns aus
oder weinst mit uns.
In manchen Köpfen wirst du bald
vergessen sein,
in manchen noch lange weiterleben.
Und vielleicht wirst du auch
von wo-immer-her
unseren kleinen Engel
beschützen und begleiten
- vielleicht.
(In Gedenken an M.F., der heute
25 Jahre alt geworden wäre
und viel zu früh von uns
gegangen ist.)
text by s.c.h.
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Samstag, 10. Dezember 2011
Der schöne Traum
dark_diamond, 10:44h
Unwirklich dringt durch den Schleier
meiner Freudentränen
das Leuchten des neuen Lebens.
Der schöne Traum,
er will nicht aufhören;
was ist denn noch herrlicher,
als über Regenwolken
im gleißenden Sonnenlicht
barfuß zu laufen?
text by s.c.h. (geschrieben drei Tage, bevor
unser Sonnenschein das Licht der Welt erblickte)
meiner Freudentränen
das Leuchten des neuen Lebens.
Der schöne Traum,
er will nicht aufhören;
was ist denn noch herrlicher,
als über Regenwolken
im gleißenden Sonnenlicht
barfuß zu laufen?
text by s.c.h. (geschrieben drei Tage, bevor
unser Sonnenschein das Licht der Welt erblickte)
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Sonntag, 28. August 2011
Mein Lied
dark_diamond, 00:01h
Was soll ich sagen,
kenne uns selbst nicht mehr;
was soll ich denken,
wo kommt die Lösung her?
Was soll ich laufen,
wenn ich doch fliegen kann;
wen soll ich hassen,
wenn ich doch lieben kann?
Refrain
Und über mir
ein farbenfrohes Meer
voller Wunder.
Und über mir
Unendlichkeit und Endlichkeit
in vollen Zügen-
was soll ich mich denn
noch weiter selbst belügen?
Gedanken rasen,
schneller als das Licht;
ich will sie fassen,
doch ich erwisch´sie nicht.
Will nicht hier wohnen,
denn das ist mein Zuhaus`,
will nicht hier bleiben,
muss in die Welt hinaus.
Woran noch glauben,
wissen, was jetzt noch zählt;
wieso verlieren,
was mich bisher so quält.
Soll ich verstehen,
wieso ich müde bin;
wo ist das Ende
mitten im Mittendrin?
text by s.c.h.
kenne uns selbst nicht mehr;
was soll ich denken,
wo kommt die Lösung her?
Was soll ich laufen,
wenn ich doch fliegen kann;
wen soll ich hassen,
wenn ich doch lieben kann?
Refrain
Und über mir
ein farbenfrohes Meer
voller Wunder.
Und über mir
Unendlichkeit und Endlichkeit
in vollen Zügen-
was soll ich mich denn
noch weiter selbst belügen?
Gedanken rasen,
schneller als das Licht;
ich will sie fassen,
doch ich erwisch´sie nicht.
Will nicht hier wohnen,
denn das ist mein Zuhaus`,
will nicht hier bleiben,
muss in die Welt hinaus.
Woran noch glauben,
wissen, was jetzt noch zählt;
wieso verlieren,
was mich bisher so quält.
Soll ich verstehen,
wieso ich müde bin;
wo ist das Ende
mitten im Mittendrin?
text by s.c.h.
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Donnerstag, 9. Juni 2011
dark_diamond, 22:04h
Welches Monster hat dich denn ausgespuckt,
der du so verloren
zwischen all dem Gewusel der Anderen
still stehst?
In welches Moorloch willst du dich verkriechen,
zum Schutz vor dem grellen Neonlicht?
Hast du den Plan falsch gelesen,
bist an einem Ort ohne Weiterkommen angelangt?
Oder besinnst du dich nur einen Moment
und stürzt dich dann in die Menge-
und folgst dem unaufhaltsamen Strom der Massen
in den einladenden Untergrund?
text by s.c.h.
der du so verloren
zwischen all dem Gewusel der Anderen
still stehst?
In welches Moorloch willst du dich verkriechen,
zum Schutz vor dem grellen Neonlicht?
Hast du den Plan falsch gelesen,
bist an einem Ort ohne Weiterkommen angelangt?
Oder besinnst du dich nur einen Moment
und stürzt dich dann in die Menge-
und folgst dem unaufhaltsamen Strom der Massen
in den einladenden Untergrund?
text by s.c.h.
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Samstag, 16. April 2011
Getrennte Wege
dark_diamond, 14:38h
Warten auf deine Schritte
im leeren Flur
Wohin bist du gegangen,
ohne dein Ziel zu verraten?
Wir sind gelaufen,
jeder in eine andere Richtung
und ich habe vergessen,
dich zu fragen,
wo und wann wir uns wieder treffen!
Aber ich werde dich suchen,
bis ich dich wieder
in meine Arme schließen kann.
Keine Angst, ich werde dich
immer wieder finden.
text by s.c.h.
im leeren Flur
Wohin bist du gegangen,
ohne dein Ziel zu verraten?
Wir sind gelaufen,
jeder in eine andere Richtung
und ich habe vergessen,
dich zu fragen,
wo und wann wir uns wieder treffen!
Aber ich werde dich suchen,
bis ich dich wieder
in meine Arme schließen kann.
Keine Angst, ich werde dich
immer wieder finden.
text by s.c.h.
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Montag, 21. Februar 2011
Das Licht in dir
dark_diamond, 11:04h
Wenn der Regen als Schnee fällt,
wenn der Himmel grau bleibt,
wenn die Kälte in dein Herz kriecht,
wenn die Hoffnung stirbt,
dann verliere das Licht in dir
nicht aus den Augen!
Denn wenn DU es nicht
aus dir selbst heraus schaffst,
wer soll dir denn dann helfen?
text by s.c.h.
wenn der Himmel grau bleibt,
wenn die Kälte in dein Herz kriecht,
wenn die Hoffnung stirbt,
dann verliere das Licht in dir
nicht aus den Augen!
Denn wenn DU es nicht
aus dir selbst heraus schaffst,
wer soll dir denn dann helfen?
text by s.c.h.
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Freitag, 3. Dezember 2010
Unter dem Schnee
dark_diamond, 21:06h
Unter dem Schnee lauert es
voller Energie und Tatendrang
und noch bevor du dir dessen gewahr wirst,
geblendet von der gespiegelten Sonne,
die Geräusche um dich herum geschluckt,
fällst du.
Unter der kalten Oberfläche schließlich brennt
ein alles verzehrendes Feuer-
hüllt dich sanft ein,
lässt dich nie mehr los,
macht deinen pulsierenden Schmerz
zu einem nie endenden Fest.
Und erlöst dich doch nicht.
Lässt dich nur erfrieren.
text by s.c.h.
voller Energie und Tatendrang
und noch bevor du dir dessen gewahr wirst,
geblendet von der gespiegelten Sonne,
die Geräusche um dich herum geschluckt,
fällst du.
Unter der kalten Oberfläche schließlich brennt
ein alles verzehrendes Feuer-
hüllt dich sanft ein,
lässt dich nie mehr los,
macht deinen pulsierenden Schmerz
zu einem nie endenden Fest.
Und erlöst dich doch nicht.
Lässt dich nur erfrieren.
text by s.c.h.
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Freitag, 12. November 2010
Novemberabend
dark_diamond, 15:12h
Deine einsamen Schritte
spiegeln sich wider
auf dem nassen Kopfsteinpflaster.
Dein Mantel, die Dämmerung,
umhüllt die ganze kalte Welt.
Wer freut sich auf dich,
wenn du nach Hause kommst?
Der Wind fegt das Leben an dir vorbei
wie abertausend Regentropfen,
wie welke Blätter,
die der Baum nicht mehr halten kann.
Wo willst du hin- kannst doch dem Heimweh
nach dem, was nicht existiert,
nicht entkommen.
text by s.c.h.
spiegeln sich wider
auf dem nassen Kopfsteinpflaster.
Dein Mantel, die Dämmerung,
umhüllt die ganze kalte Welt.
Wer freut sich auf dich,
wenn du nach Hause kommst?
Der Wind fegt das Leben an dir vorbei
wie abertausend Regentropfen,
wie welke Blätter,
die der Baum nicht mehr halten kann.
Wo willst du hin- kannst doch dem Heimweh
nach dem, was nicht existiert,
nicht entkommen.
text by s.c.h.
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Dienstag, 27. Juli 2010
Alles und nichts
dark_diamond, 22:51h
Es ist ein unbefriedigendes Gefühl. Ich weiß genau, was ich noch alles machen sollte, kann mich aber zu nichts aufraffen.
Ich bin auf der Suche nach allem und nichts.
Was ich genau suche kann ich 1) nicht präzise benennen und 2) finde es auch nicht.
Unruhige Seele. Ablenkungsversuche.
Schaue auf die Uhr und erschrecke. So viel Zeit vergeudet- für alles und nichts.
texz by s.c.h.
Ich bin auf der Suche nach allem und nichts.
Was ich genau suche kann ich 1) nicht präzise benennen und 2) finde es auch nicht.
Unruhige Seele. Ablenkungsversuche.
Schaue auf die Uhr und erschrecke. So viel Zeit vergeudet- für alles und nichts.
texz by s.c.h.
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